Mit einer Berufsunfähigkeit sind für die Betroffenen existenzielle Risiken verbunden. Umso erstaunlicher, dass sich nur wenige dagegen absichern. Häufig unterschätzen sie das Risiko. Dabei wird im Laufe ihres Lebens jede 5. Person berufsunfähig! Vermehrt führen neben körperlichen Leiden vor allem psychische Erkrankungen wie Depressionen zu Berufsunfähigkeit. STC zeigt Ihnen die 9 häufigsten Irrtümer und deckt auf, was dahinter steckt.
Falsch! Unfälle oder Krankheiten sorgen dafür, dass jeder neunte Betroffene jünger als 40 Jahre ist. Je früher Sie vorsorgen, desto mehr Vorteile haben Sie. Profitieren Sie außerdem von geringen Beiträgen und einer einfachen Gesundheitsprüfung.
Auch im Büro sind Sie vor dem Risiko einer Berufsunfähigkeit nicht geschützt. Bewegungsmangel aufgrund der sitzenden Tätigkeit kann zu Rückenproblemen führen. Die größte Gefahr geht hier allerdings von psychischen Erkrankungen wie Stress, Überforderung, Mobbing aus. Die Ursachen für seelische Leiden sind vielfältig. Etwa jede dritte Berufsunfähigkeitsrente ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen.
Seit 2001 gibt es für die Geburtsjahrgänge ab 1961 keine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente mehr. Stattdessen erhalten Betroffene jetzt die Erwerbsminderungsrente. Bei voller Erwerbsminderung gewährt der Gesetzgeber aber nur noch etwa ein Drittel des letzten Bruttoeinkommens. Hinzu kommt, dass rund die Hälfte aller Rentenanträge abgelehnt werden. Das bedeutet, wer nicht an Lebensqualität und -standard einbüßen will, sollte früh privat vorsorgen.
Wer vermögend ist oder ein großes Erbe erwartet, der steht finanziell gut da. Kommt es jedoch zu einer frühen Berufsunfähigkeit, so ist der Kapitalbedarf entsprechend groß. Werden Sie etwa mit 47 Jahren berufsunfähig, so entfällt für Sie 20 Jahre lang (bis zum Rentenbeginn mit 67) das monatliche Einkommen. Bei monatlichen Ausgaben von etwa 1.500,- € wird für 20 Jahre eine Kapital von ca. 360.000,- € benötigt. Das Vermögen kann also schneller ausgeschöpft sein als gedacht.
Lediglich 2 % der Berufsunfähigkeitsfälle geht auf einen Unfall zurück. In 98 % der Fälle sind Krankheiten für den Verlust der Arbeitskraft verantwortlich, hier zahlt die Unfallversicherung nicht!
Diese Behauptung stimmt so nicht. Die Leistungen der Erwerbminderungsrente fließen auch bei Bezug einer privaten Berufsunfähigkeitsrente in vollem Umfang!
Ausreichender Schutz ist bereits für wenig Geld zu haben, insbesondere bei frühzeitigem Einstieg. Je jünger und gesünder Sie vorsorgen, desto leichter und günstiger wird die Absicherung für Ihr gesamtes Leben.
Das Risiko einer Berufsunfähigkeit wächst mit steigendem Alter. Eine Absicherung kann sich auch in höherem Alter noch lohnen, denn die Einkommensverluste steigen auch in wenigen Jahren schnell in die Höhe (siehe Punkt 4). Allerdings ist durch Vorerkrankungen der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung in höherem Alter oft erschwert oder nicht mehr möglich.
Weit gefehlt! Heutzutage haben alle Gesellschaften separate Berufsunfähigkeits-Policen im Sortiment. Es ist also durchaus möglich, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, auch wenn Sie keine Lebensversicherung möchten.
Sie möchten mehr Informationen zur Berufsunfähigkeitsversicherung oder haben Fragen und wünschen eine zuverlässige Auskunft? Dann füllen Sie einfach das folgende Formular aus, gerne setzen wir uns schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung – einfach und kostenfrei.