Kontakt
Kontakt

Bargeldloser Zahlungsverkehr

STC
Stand: 
April 3, 2019
-
3 min
lesen

1. Die Entwicklung

Schaut man auf den Zahlungsverkehr, so war Bargeld bis vor wenigen Jahren das beliebteste Zahlungsinstrument der deutschen Verbraucher. Im Schnitt führt jeder fünfte etwa 100 Euro in Scheinen und Münzen mit sich. Hiermit werden meist kleine Einkäufe von weniger als 50 Euro bezahlt. Anzumerken ist, dass die Bedeutung des Bargeldes in den vergangenen Jahren jedoch abgenommen hat.

Deutlich wird diese Tatsache beim Betrachten einer Studie der Deutschen Bundesbank. Es wird aufgeführt, dass sich die Zahl der Bargeldtransaktionen seit 2008 von 82,5 % auf nur 48,3 % im Jahr 2018 verringert hat.

2. Kartenzahlungen besonders beliebt

Bei Betrachtung der Kartenzahlungen ist ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen. Im Jahr 2018 zahlten die Deutschen erstmals mehr mit Karte als bar, Tendenz steigend. Im Jahr 2019 lag der Anteil an bargeldlosen Zahlungen bei 48,3%. Besonders beliebt sind die Debitkarten. Sie sind mit einem Girokonto verbunden. Dieses wird unmittelbar nach der Zahlung belastet.

Durch Eingabe seiner PIN oder durch seine Unterschrift an der Kasse wird die Zahlung vom Karteninhaber autorisiert. Zu nennen sind hier beispielsweise girocards (frühere ec-Karten). 98 Prozent der deutschen Bevölkerung besitzen mindestens eine solche Karte. Mittlerweile kann man jedoch nicht nur Einkäufe und Dienstleistungen bezahlen. Etwa 9000 Märkte der verschiedensten  Supermarktketten bieten inzwischen die Möglichkeit, direkt an der Kasse kostenlos Geld abzuheben.

Der Vorteil: Sie sparen sich die Suche und den Weg zum nächsten Geldautomaten, wenn das Bargeld ausgeht. Bis zu einer Höhe von 200 Euro kann dort Geld ausgezahlt werden.

Die Voraussetzung: Die Bezahlung muss mit der Debitkarte erfolgen. Des Weiteren ist ein Mindesteinkaufswert nötig, der immer variiert und meist etwa 20 Euro beträgt. Über die genaue Höhe sollte sich im Vorfeld informiert werden.

Hinzu kommt, dass immer mehr Kredit- und Debitkarten einen Chip besitzen, der das kontaktlose Bezahlen ermöglicht.

Hier stellen sich jedoch einige Fragen:

Wie funktioniert das bargeldlose Bezahlen?

Der Kunde benötigt nur seine Karte, welche er vor das Lesegerät halten muss.

Kann ich jeden Betrag ohne Eingabe der PIN abheben?

Nein, für kleinere Beträge bis 50 Euro ist häufig keine PIN erforderlich. Hinzu kommt, dass nach einigen Transaktionen ohne PIN diese aus Sicherheitsgründen abgefragt wird. Bei Beträgen ab 50 Euro ist immer eine PIN-Eingabe erforderlich.

Wie viele Menschen nutzen den Service bereits?

Insgesamt beziffert der Umsatz mit kontaktlosen Karten im Jahr 2019 einen Anteil von 29 Prozent. Ein kräftiger Anstieg im Vergleich zu 2017, wo der Anteil bei gerade mal einem Prozent lag.

2.1 Was sind Alternativen?

Mobile Payment

  • Durch zunehmende Verbreitung des Smartphones eingeführt
  • Smartphones als Mittelpunkt des Bezahlprozesses
  • Sind entweder mit einem Bezahlchip ausgerüstet oder verfügt über eine Bezahl-App (vom Nutzer installiert)
  • Zum Zahlen im Online-Shop oder für die kontaktlose Zahlung an der Ladenkasse
  • Die weltweit größten Anbieter, um kontaktlos mit dem Smartphone in Geschäften zu bezahlen: Google Pay und Apple Pay
  • Geräte benötigen Near Field Communication
  • In Deutschland noch nicht weit verbreitet

3. Fazit

Der Trend geht über vom Bargeldverkehr zu bargeldlosen Alternativen, um damit Einkäufe und Dienstleistungen noch einfacher zu bezahlen. Vor allem Karten, die mit dem eigenen Girokonto verknüpft sind, erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie können damit nahezu überall einkaufen, ohne ständig Bargeld dabeihaben zu müssen. Wenn dann doch einmal ein Auffüllen des Geldbeutels nötig ist, kann man dies bequem und kostenlos in vielen Supermärkten tun.

4. Absicherungsmöglichkeiten

Auch wenn der Taschendieb in Internet die Geldbörse nicht mit einem klugen Trick in der Fußgängerzone wie vor noch einigen Jahrzehnten entwenden kann, so stehen ihm dort heute vielseitige technologische Möglichkeiten zur Verfügung. Daten und nicht physisches Geld können durch kriminelle Profis an nahezu jedem Ort der Welt entwendet werden- einen sicheren und abschließenden Schutz gibt es nicht.

Es ist daher sinnvoll die Thematiken regelmäßig auch im Versicherungsschutz einzubeziehen. Hierbei bieten folgende Versicherungsverträge auf unterschiedliche Art und Weise Versicherungsschutz:

Cyber-Versicherung 

Vertrauensschaden-Versicherung

Inventar-Elektronik- Versicherung

Rechtsschutzversicherung (Gewerbe)

Hausratversicherung

Rechtsschutz (Privat)

5. Kontakt

Sie haben Fragen, wünschen ein individuelles Angebot oder ein persönliches Gespräch? Melden Sie sich bei uns! Füllen Sie einfach das untenstehende Formular aus und wir melden uns so schnell wie möglich bei Ihnen – einfach und kostenlos.

STC Versicherungsmakler
Schreiben Sie uns Ihre Nachricht und Sie erhalten innerhalb von 24 Stunden eine Antwort von uns.
02663 97995-0
info@stc-makler.de
Kontakt aufnehmen

Ihr Ansprechpartner, vor allem im Schadenfall

Wir von STC wissen, dass Ihre Zeit ein wertvolles Gut ist und nicht in aufwendigen Diskussionen mit Versicherungsunternehmen verbraucht werden sollte. Als alleiniger Ansprechpartner übernehmen wir daher sämtliche Bearbeitungsschritte im Versicherungsmanagement und verhandeln Konditionen, Rahmenverträge sowie gesonderte Klauseln, sodass Sie sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren können.
7.500 zufriedene Kunden
juristisches Know-How
ortsunabhängige Beratung

Wir unterstützen Sie in allen Lebenslagen

Sicher - Transparent - Clever
Zum Kontaktformular
© 279photo, stock.adobe.com
© 2014-2024 STC GmbH
magnifiercrossmenuCookie Consent mit Real Cookie Banner