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Alterssicherungsbericht 2020

STC
Stand: 
Januar 21, 2021
-
2 min
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Alterssicherungsbericht 2020 – Fast jeder 2. Selbständige mit weniger als 1.200 Euro Rente

Das die gesetzliche Rente nicht groß ausfällt, ist keine neue Erkenntnis. Denn die lag bei den Männer im Schnitt bei 1.000 Euro. Bei den Frauen war es noch einmal deutlich weniger. Auch wenn die gesetzliche Rente in der Zukunft laut Alterssicherungsbericht der Bundesregierung 2020 sicher scheint, reicht diese oftmals nicht aus. Wer also privat nicht vorsorgt, läuft Gefahr im Alter nicht ausreichend finanziell abgesichert zu sein und seine Kosten decken zu können. Der ergänzende Alterssicherungsbericht zur Rentenversicherung vom 14.01.2020 der Bundesregierung zeigt auch das Ruheständler dank anderer Einkommen, wie der privaten Altersvorsorge durch Lebensversicherung, Betriebsrenten usw., ihr Grundeinkommen erhöht haben. STC zeigt Ihnen einige Inhalte des Berichtes zusammengefasst:

Warum reicht die gesetzliche Rentenversicherung nicht aus?

Grund ist vor allem der demografische Wandel. Während die Geburtenrate zurückgeht, wird die Bevölkerung immer älter. Damit steigt auch der Zeitraum der Rentenbezüge. Das bedeutet, dass immer mehr ältere Menschen Rente beziehen, gleichzeitig aber immer weniger junge Menschen als Arbeitnehmer in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Sinkende und nicht ausreichende Renten sind die Folge.

1. Wird zusätzlich vorgesorgt?

Über alle Einkommensklassen hinweg betreiben über 30 % der Befragten keinerlei zusätzliche Altersvorsorge. Bei Geringverdienern (Bruttolohn kleiner 1.500,- €) sind es sogar 54 %, die sich nur auf die gesetzliche Rente verlassen.

2. Wie wird zusätzliche Altersvorsorge betrieben?

Zinseinkünfte sind neben der Rente oder Pension die häufigste zusätzliche Einnahmequelle im Alter. Ehepaare im Westen erhalten dadurch durchschnittlich 265,- € monatlich, Alleinstehende 210,- €. Mit 1.064,- € monatlich konnten durch Vermietung und Verpachtung weitaus höhere Nebeneinkünfte von Ehepaaren im Rentenalter erzielt werden, allerdings ist diese Form der zusätzlichen Vorsorge weniger stark verbreitet. Knapp ein Drittel der Befragten erhält außerdem zusätzliches Einkommen durch Leistungen aus betrieblicher Altersvorsorge. Im Durchschnitt erzielten sie durch die gemeinsame Vorsorge mit dem Arbeitgeber zusätzliche Einnahmen von durchschnittlich 500,- € brutto im Monat.

3. Wie hoch sind die Renten?

Das Durchschnittsnettoeinkommen mit Berücksichtigung von der betrieblichen Altersvorsorge und der Zusatzversorgung beträgt bei den Männern in den neuen Ländern 1.875,- € und bei den Frauen 1.617,-€. Während die der alten Bundesländer bei den Rentnern auf 1.563,-€ und bei Rentnerinnen 1.567,-€ ausfällt. Für die Entwicklung der betrieblichen Altersvorsorge im Alterssicherungsbericht 2020 befragte das Institut KANTAR GmbH (ehemals TNS Infratest Sozialforschung) mehrere Bürger. Sie geht der Frage der Einkommens- und Lebenssituation der älteren Generation nach. Der Alterssicherungsbericht erscheint alle vier Jahre, zuletzt 2016 (Vergleich Alterssicherungsbericht 2016)

Dabei fiel auf, dass sich die Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung positiv entwickelt haben, besonders die starken Einkommensunterschiede im Alter:

  • Die Haushaltseinkommen sind von 2015 bis 2019 um 14% gestiegen.
  • Die durchschnittliche Rente bei Ehepaaren beträgt 1.961,- € Brutto. Bei alleinstehenden Männern sind es 1.404 ,- € und bei Frauen knapp 100,- € weniger. Am besten verdienen Ex-Beamte von 2100,-€ bis 3.590,- €.
  • Ehepaare erreichen ein durchschnittliches Nettoeinkommen aus Alterssicherungsleistungen und zusätzlichen Einkommen in Höhe von 2.907,-€ im Monat. Männer haben mit einem durchschnittlichen Alterseinkommen von gut 1.816,- € ca. 200,- € mehr als Frauen zur Verfügung.
  • Große Differenzierung bei Selbstständigen: Laut des Versicherungsboten betragen die Nettoeinkünfte weniger als 1.200,-€. und die Zahl der Grundsicherungsempfänger ist in der Gruppe der Unternehmer mit 4,2% höher als bei Arbeitnehmern im Rentenalter.
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