

Die Bäckereibranche hat in den letzten Jahren einen enormen digitalen Wandel erlebt. Wo früher Kassenblöcke, Bargeld und Rezeptordner den Alltag bestimmten, laufen heute Kassensysteme, Warenwirtschaft und Kundenbestellungen über vernetzte Softwarelösungen. Viele Betriebe betreiben sogar eigene Onlineshops, über die Kunden Brot, Kuchen oder Gutscheine vorbestellen.
Das bringt große Vorteile:
Doch je stärker die Digitalisierung, desto verwundbarer wird das System – besonders dort, wo sie auf alltägliche Prozesse trifft, die bisher wenig mit IT zu tun hatten.
Und genau hier setzen Cyberkriminelle an.

Weitere Informationen zu Versicherungen von Bäckereien finden Sie hier
Das Kassensystem ist das Herz jeder Bäckerei. Es verbindet die Filialen mit der Buchhaltung, verwaltet Umsätze, steuert Preisaktionen und ist häufig mit EC-Zahlungssystemen oder dem Warenwirtschaftssystem verknüpft.
Ein Cyberangriff kann hier fatale Folgen haben, selbst für kleine Betriebe.
Typische Bedrohungen:
Eine einzige infizierte Filialkasse kann im schlimmsten Fall den gesamten Betrieb lahmlegen. Hinzu kommen rechtliche Folgen, etwa bei Verstößen gegen die DSGVO oder bei verspäteten Steuerdatenübermittlungen.
Empfehlung:
Viele Bäckereien nutzen inzwischen digitale Bestellplattformen oder eigene Onlineshops, um Kunden Vorbestellungen oder Lieferungen zu ermöglichen.
Doch auch diese Systeme sind anfällig für Cyberangriffe – gerade, wenn sie an das Kassensystem oder den Zahlungsdienst gekoppelt sind.
Mögliche Angriffsszenarien:
Ein Ausfall des Onlineshops kann in Stoßzeiten schnell zu erheblichen Umsatzeinbußen führen – besonders, wenn Lieferdienste oder Großkunden betroffen sind.
Technische Prävention:
Einer der häufigsten und zugleich gefährlichsten Angriffswege ist das Social Engineering – also die gezielte Täuschung von Mitarbeitenden.
Cyberkriminelle nutzen psychologische Manipulation, um Vertrauen zu gewinnen und Mitarbeitende dazu zu bringen, Zugangsdaten preiszugeben oder Zahlungen auszulösen.
Typische Beispiele:
Solche Nachrichten wirken täuschend echt, enthalten Logos, Telefonnummern und realistische Sprache – häufig sogar in perfektem Deutsch.
Ein unbedachter Klick kann das gesamte Kassensystem kompromittieren oder sensible Kundendaten offenlegen.
Vorbeugung:
Trotz modernster Technik und regelmäßiger Sicherheitsmaßnahmen bleibt ein Restrisiko bestehen.
Ein Cyberangriff kann selbst etablierte Bäckereien binnen Stunden lahmlegen – ob durch den Ausfall der Kassensysteme, manipulierte Bestelldaten im Onlineshop oder durch den Verlust sensibler Kundendaten.
Die Folgen sind meist weitreichender, als viele vermuten: Betriebsunterbrechungen, hohe Wiederherstellungskosten, Reputationsschäden und im schlimmsten Fall rechtliche Konsequenzen aufgrund von Datenschutzverstößen.
Eine spezialisierte Cyberversicherung ist daher kein optionaler Zusatz mehr, sondern ein zentraler Bestandteil einer modernen Unternehmensabsicherung.
STC Versicherungsmakler verfügt über exklusiv ausgehandelte Rahmenverträge mit führenden Versicherern, die in dieser Form am Markt nicht standardisiert erhältlich sind.
Diese Konzepte berücksichtigen die branchenspezifischen Risiken von Bäckereien – von der Kassensoftware bis zur Kühlkette – und bieten gleichzeitig flexible Deckungserweiterungen, die exakt auf die Prozessrealität im Lebensmittelhandwerk zugeschnitten sind.
Dazu gehören unter anderem:
Diese Rahmenlösungen werden regelmäßig durch die STC-Fachabteilung geprüft und juristisch mit Partneranwälten abgestimmt, um sicherzustellen, dass Vertragsklauseln praxisnah und haftungssicher formuliert sind.
Im Schadenfall profitieren STC-Kunden nicht nur von einem Versicherungsvertrag, sondern von einem eingespielten Expertennetzwerk aus
die im Ernstfall innerhalb weniger Stunden aktiv werden – von der technischen Wiederherstellung bis zur rechtlichen Begleitung.
So werden auch komplexe Fälle, etwa bei mehrstufigen Angriffen auf Kassen- und Onlineshop-Systeme, koordiniert analysiert und reguliert, ohne dass der Unternehmer zwischen IT-Dienstleister, Versicherung und Rechtsanwalt vermittelt werden muss.
💬 „Unsere Cyberkonzepte sind das Ergebnis langjähriger Erfahrung im Handwerk und im Lebensmittelgewerbe. Wir wissen, dass Bäckereien anders funktionieren als Industrie- oder IT-Unternehmen – und genau das spiegelt sich in unseren Vertragsbedingungen wider. Durch exklusive Klauseln und die enge Zusammenarbeit mit Juristen stellen wir sicher, dass unsere Kunden im Ernstfall nicht im Kleingedruckten hängen bleiben.“
– Dr. iur. Dennis Sturm, LL.M., Gründer und Geschäftsführer STC
Neben der finanziellen Absicherung ist technische und organisatorische Prävention entscheidend.
STC unterstützt Bäckereien mit individuellen Risikoaudits, in denen alle sicherheitsrelevanten Punkte geprüft werden:
Bäckereien profitieren enorm von digitalen Lösungen, ob durch Kassensysteme, Bestellplattformen oder automatisierte Abläufe.
Doch mit der Digitalisierung wächst die Verantwortung, die eigenen Daten, Systeme und Mitarbeiter zu schützen.
Cyberprävention und Versicherungsschutz gehören heute genauso zum Betrieb wie Hygienevorschriften oder Brandschutz.
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