Als gewerblicher und industrieller Versicherungsmakler hat STC nunmehr das erste Risiko über Lloyds of London versichert. Mit diesem Zugang zur größten Versicherungsbörse der Welt, bieten sich nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zur Gestaltung eines internationalen und individuellen Versicherungsschutzes.
Ist eine Risikoabdeckung auf dem regionalen, sprich dem deutschen Versicherungsmarkt nicht möglich und kann kein passender Versicherer gefunden werden, besteht durch ein sehr traditionelles Vorgehen die Möglichkeit, einen passenden Versicherungsschutz international zu organisieren. Lloyds of London (in der Kurzform „Lloyds“ genannt) ist in der Vergangenheit nicht zuletzt durch seine ausgefallen Versicherungslösungen bekannt geworden. So können sich beispielsweise Prominente mit hohen Versicherungssummen gegen den Verlust oder die Beeinträchtigung von Körperteilen absichern. Zu diesen namenhaften Kunden der Londoner Versicherungsbörse gehören Persönlichkeiten wie etwa Keith Richards von den Rolling Stones oder Jennifer Lopez.
Neben Prominenten und deren ungewöhnlichem Absicherungsbedarf stehen aber auch Industrieunternehmen und ausgefallene, private Deckungskonzepte in den Büchern der Engländer. So konnte STC nun erstmals ein im deutschen Versicherungsmarkt nicht mehr zu versicherndes Risiko mit einem geeignetem Versicherungsschutz über Lloyds ausstatten. Im besagten Fall hatten sich regionale Anbieter aus dem deutschen Versicherungsmarkt zurückgezogen und eine Kündigung der laufenden Verträge angedeutet. Dank einem guten Underwriting (Risikoerfassung), das von den Experten von STC erstellt worden ist, konnte das Risiko dennoch bewertet und durch Broker von Lloyds in Versicherungsschutz genommen werden. Wie es zu solchen Vertragsabschlüssen kommt und was genau hinter Lloyds of London steckt, möchten wir im Folgenden erklären.
Das Besondere an Lloyds of London ist, dass es sich um kein Versicherungsunternehmen, sondern um eine internationale Versicherungsbörse handelt. Dahinter steckt ein komplexes System aus folgenden Instanzen:
sind Investoren, die ihr Privatvermögen für die Deckung spezieller Risiken zur Verfügung stellen. Sie sind daher die Geldgeber. Die Prämien stellen die „Zinsen“ für die eingegangenen Risiken dar.
sind in spezielle Themenbereiche untergliedert. Je nach Branche können sich Investoren und Versicherer am Versicherungsschutz beteiligen.
sind innerhalb der Syndikate beschäftigt und repräsentieren im Dialog mit den Brokern die Investoren. Sie schätzen das Risiko ein und urteilen über eine Zusage oder Ablehnung und die jeweiligen Vertragsbedingungen (Prämie und Vertragsgestaltung).
Innerhalb dieser Instanzen kommt es zu einem einmaligen und dynamischen Prozess, in welchem die beste Kundenlösung gefunden werden kann.
Anhand einer Darstellung lassen sich die einzelnen Prozessabschnitte einfach nachvollziehen.
Mit dieser einmaligen Zusammenarbeit ist STC in der Lage beinahe jeden Versicherungswunsch abzudecken. Während der Kunde dabei nur Kontakt zu STC hat, findet im Hintergrund eine reibungslose Abwicklung im internationalen Versicherungsmarkt statt, um die beste Lösung für den Kunden zu finden.
So steht dem individuellen und ausgefallenen Versicherungswunsch des Kunden nichts mehr im Wege.