Das Drei-Topf-Modell baut auf die Idee auf, dass wir uns zuerst besparen, bevor jemand anderes bezahlt wird. Oder auch auf Englisch „Pay yourself first!“. Dadurch ist am Ende des Monats noch Geld vom Einkommen vorhanden und nicht verkonsumiert. Das bedeutet nicht, dass die Fixkosten nicht mehr bezahlt werden müssen. Vielmehr geht es aber um die Anwendung des richtigen Systems: Unseren Verpflichtungen nachkommen, etwas für uns selbst und unsere Zukunft tun und natürlich auch Geld für Konsum und Vergnügen übrig haben.
Sparen sollte man natürlich nicht auf dem Girokonto, da dieses nur für den täglichen Zahlungsverkehr sowie die fixen Kosten gedacht ist. Neben der Risikovorsorge (z.B.: Arbeitskraftabsicherung) stellt sich auch die Frage: Wie das eigene Geld investieren, sodass es individuell nach den eigenen Vorstellungen zur Verfügung steht? Dabei muss unterschieden werden in:
Diese Punkte werden mit dem Drei-Topf-Modell abgedeckt, indem, wie der Name schon sagt, das zur Verfügung stehende Geld auf drei Töpfe aufgeteilt wird. Darin werden die laufenden Einnahmen nach Abzug der fixen Ausgaben, wie Miete, Versicherung, Strom, Lebensmittel usw. bespart. Das sogenannte „übrige Kapital“ sollte demnach aber zu erst bespart werden. (Siehe: Fehler beim Sparen)