.Das SHK-Handwerk (Sanitär, Heizung, Klima) bringt täglich Herausforderungen und Risiken mit sich – von fehlerhaften Installationen bis hin zu beschädigten Kundenobjekten. Eine kleine Unachtsamkeit kann schnell zu hohen Schadensersatzforderungen führen. Eine Betriebshaftpflichtversicherung SHK-Betriebe schützt vor den finanziellen Folgen und ist unverzichtbar, um den Betrieb langfristig abzusichern.
Besonders wichtig: Tätigkeits- und Bearbeitungsschäden. Diese Risiken treten bei Arbeiten am Kundenobjekt oder bestehenden Anlagen auf und können erhebliche Kosten verursachen, wenn sie nicht ausreichend abgesichert sind.
Was sind Tätigkeits- und Bearbeitungsschäden im SHK-Handwerk?
- Tätigkeitsschäden: Schäden, die während der Arbeit am Kundenobjekt entstehen, z. B. Kratzer, Dellen oder Brüche.
Beispiel: Beim Einbau einer Heizungsanlage wird versehentlich die Wandverkleidung beschädigt.
- Bearbeitungsschäden: Schäden, die an bereits bestehenden Anlagen durch fehlerhafte Bearbeitung auftreten.
Beispiel: Ein Handwerker beschädigt während der Wartung einen Heizkessel, was zum Ausfall der gesamten Anlage führt.
Warum sind 10 Millionen Euro Deckungssumme wichtig?
Schadensersatzforderungen im SHK-Bereich können schnell in die Millionenhöhe gehen. Ohne eine ausreichende Deckungssumme riskiert ein Betrieb, finanzielle Verpflichtungen nicht mehr erfüllen zu können. Eine Mindestversicherungssumme von 10 Millionen Euro wird empfohlen, um umfassenden Schutz bei Personen-, Sach- und Umweltschäden zu gewährleisten..
Typische Risiken im SHK-Handwerk:
- Wasserschäden durch undichte Anschlüsse oder unsachgemäße Rohrverlegung.
- Gaslecks durch fehlerhafte Montage von Heizungsanlagen.
- Brandschäden durch unsachgemäße Arbeiten mit offenen Flammen oder Heißluftgeräten.
- Personenschäden durch Unfälle oder Verletzungen Dritter während der Arbeiten.
- Umweltschäden durch unsachgemäße Entsorgung von Chemikalien oder Materialien.
Mit einer Deckungssumme von mindestens 10 Millionen Euro sind SHK-Betriebe auf der sicheren Seite.
Vorteile der Betriebshaftpflichtversicherung für SHK-Betriebe
- Absicherung existenzbedrohender Risiken:
Verhindert, dass Schadensersatzforderungen den Betrieb in den Ruin treiben.
- Schutz von Ruf und Vertrauen:
Kunden legen Wert auf Betriebe, die über umfassenden Versicherungsschutz verfügen.
- Schäden durch Subunternehmer eingeschlossen:
Eine gute Police deckt auch Schäden durch beauftragte Partner ab.
- Individuelle Lösungen:
Maßgeschneiderte Versicherungen bieten zusätzlichen Schutz vor branchenspezifischen Risiken wie Bearbeitungsschäden.
Praxisbeispiele: Wenn der Schaden passiert
- Fall 1: Bei der Installation eines Heizsystems wird eine Wasserleitung beschädigt, wodurch ein Wasserschaden in Höhe von 250.000 Euro entsteht.
- Fall 2: Ein Fehler bei der Wartung einer Lüftungsanlage verursacht Ausfälle und führt zu einem Gesamtschaden von 1,2 Millionen Euro.
- Fall 3: Unsachgemäße Arbeiten an einer Gasleitung führen zu einem Brand mit einem Schaden von 3 Millionen Euro.
In all diesen Fällen hätte die richtige Betriebshaftpflichtversicherung die Kosten übernommen.
Checkliste für die Wahl der richtigen Betriebshaftpflichtversicherung SHK
- Deckungssumme von mindestens 10 Millionen Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden.
- Absicherung von Tätigkeits- und Bearbeitungsschäden, speziell für SHK-Betriebe.
- Subunternehmer und Partner einbezogen: Schäden durch beauftragte Dritte sollten mitversichert sein.
- Schutz vor Umweltschäden: Essenziell bei Arbeiten mit Chemikalien und anderen umweltschädlichen Stoffen.
Fazit: Schützen Sie Ihr SHK-Unternehmen umfassend
Das SHK-Handwerk birgt täglich Risiken – doch mit der richtigen Betriebshaftpflichtversicherung für SHK-Betriebe können diese finanziellen Belastungen abgefedert werden. Eine Versicherung, die Tätigkeits- und Bearbeitungsschäden abdeckt und eine Deckungssumme von mindestens 10 Millionen Euro bietet, ist unerlässlich.
Jetzt absichern und Risiken minimieren – bevor es zu spät ist!