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Ursachenstatistik Brandschäden 2022

Gemäß der Ursachenstatistik von Brandschäden im Jahr 2022 lassen sich verschiedene Faktoren identifizieren, die zu Bränden geführt haben. Die Auswertung des IFS (Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e.V.) basiert im wesentlichen auf einer umfassenden Auswertung von Brandschäden in und an Gebäuden.
Elisa Baumann
Stand: 
Juni 23, 2023
-
2 min
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Das Wichtigste in Kürze

Brandschäden in und an Gebäuden sind am häufigsten auf die Gefahrenquelle von elektrische Fehlfunktionen oder Defekten zurückzuführen.
Brandfälle vermehren sich gerade um die Weihnachtszeit durch das Anzünden von Kerzen auf dem Adventskranz oder elektronischen Fehlern an der Lichterkette des Weihnachtsbaums.
Durch die Ursachenstatistik lassen sich Präventionsmaßnahmen entwickeln und geeignete Brandschutzmaßnahmen treffen.

Die wichtigsten Ursachen für Brandschäden im Jahr 2022:

Brände sind eine der verheerendsten Katastrophen, die in Deutschland und weltweit auftreten können. Sie verursachen nicht nur erhebliche Sachschäden, sondern gefährden auch Menschenleben und können langfristige Auswirkungen auf die Infrastruktur haben. Auch zahlreiche Gebäude werden jedes Jahr von Brandschäden betroffen. Um die häufigsten Ursachen für erhebliche Schäden in und an Gebäude festzustellen hat das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e.V. (IFS) eine Untersuchung zu den Ursachen von Brandschäden durchgeführt. Gerne stellen wir euch das folgende Ergebnis zum Jahr 2022 vor:

28% Elektrische Fehler:

Die meisten Brände in Deutschland entstehen durch elektrische Defekte und Fehlfunktionen, wie beispielsweise eine fehlerhafte Verkabelungen, überlastete Stromkreise oder defekte Elektrogeräte, welche zu Kurzschlüssen führen und Brände entfachen.

25% Menschliches Fehlerverhalten:

Fahrlässiges Verhalten war ebenfalls eine bedeutende Ursache für Brände. Unvorsichtiges Rauchen, unsachgemäßer Umgang mit offenem Feuer oder das unbeaufsichtigte Benutzen von Kochgeräten waren häufige Auslöser für Brände in Wohnungen, Büros und öffentlichen Einrichtungen.

9% Überhitzung, Entzündung, offenes Feuer:

Gerade in Gewerbe und Industrie zählten Schweiß – und Brennarbeiten, sowie die Überhitzung von Materialien zu typischen Brandursachen. In sozialen Einrichtungen, sowie Büros vermehrten sich Brandfälle zur Weihnachtszeit, durch das anzünden von Kerzen auf dem Adventskranz.

8% Brandstiftung:

Brandstiftung spielte im Jahr 2022 eine bedauerliche Rolle bei einer beträchtlichen Anzahl von Bränden. Ob aus kriminellen Motiven, Versicherungsbetrug oder aus anderen Gründen, Brandstiftung führte zu erheblichen Sachschäden und stellte eine ernsthafte Gefahr für Leib und Leben dar.

3% Feuergefährliche Arbeiten:

Feuergefährliche Arbeiten finden immer wieder in Gewerbe- und Industriebetrieben statt und bilden daher eine weitere Quelle von Brandschäden. Dies könnte auf unsachgemäße Handhabung von Chemikalien, brennbaren Materialien oder explosionsfähigen Stoffen zurückzuführen sein.

1% Explosion:

Seltene, aber erhebliche Schäden wurden durch Naturkatastrophen wie das Einschlagen von Blitzen, sowie Explosionen verursacht. Dazu gehörten beispielsweise Waldbrände, die durch extreme Hitze, Trockenheit und Blitzschläge ausgelöst wurden.

Diese Ursachenstatistik verdeutlicht die Notwendigkeit von Brandschutzmaßnahmen, wie z.B. die Installation von Rauchmeldern und Sprinkleranlagen, Schulungen zur Brandsicherheit, sowie die Einhaltung von Vorschriften. Durch die Identifizierung der Hauptursachen von Bränden können Präventionsmaßnahmen entwickelt werden, um das Risiko von Bränden zu verringern und Schäden zu minimieren. Die Statistische Auswertung des Institutes für Schadenverhütung und Schadenforschung e.V. (IFS) findet Ihr auch nochmals unter:

https://www.ifs-ev.org/schadenverhuetung/ursachenstatistiken/ursachenstatistik-brandschaeden-2022/

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